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5 Days of Tyrol

5-Tages-OL im Tirol vom 10-15. Juli

In der 1. Sommerferienwoche findet der 5-Tages-OL im Tirol statt. Martin Wenk hat für dieses Club-Weekend die Unterkunft organisiert. Und er hat ein Volltreffer gelandet: Unsere Unterkunft ist zugleich das Event-Center, was sehr praktisch ist, brauchen wir doch für die ersten 3 OLs kein Auto.

Werner und Tobias Jäckle, Margrit und Michi Schaltegger, Vreni Gubler und Christoph Dürr sowie Susanne und Martin Wenk übernachten hier. Wir bilden sofort den WhatsApp-Chat «thurgoTirol». So klappt die Kommunikation bestens.Weiter nehmen noch Helen und Heiri Greminger, Philipp und Willi Spring, Vroni Gübeli sowie Florian Freuler (mit dem Nachwuchskader) an den OLs teil.

 


Gemütliches Käfeli trinken vor dem Eventcenter/Unterkunft

 

Am Montagabend findet bei trockener Witterung als Einstieg der Sprint in Steinach am Brenner statt. Öpfel-Trophy sei Dank, die meisten thurgorientaner meistern diesen Dorf-Sprint gut. Aber die starken Farben der Karte sind sehr ungewohnt und der 1:5000 Massstab statt 1:4000 lässt alles sehr klein werden. TopTen-Resultate: Philipp Spring erreicht den guten 3. und Susanne Wenk den 6. Platz.

Am Dienstag findet bei sonnigem Wetter die Mitteldistanz auf 1500m statt. Direkt vor der Unterkunft geht’s mit der 6er Gondel hoch zum Competition Center bei der Mittelstation. Das OL-Gelände ist geprägt durch viele Schräghänge und Sümpfe sowie keine Wege. Auf der 1:7500 Karte kommt alles sehr schnell.

 
Vor dem Start sind alle (noch) guten Mutes

Kaum einer unseres Clubs kann sich über einen fehlerlosen Lauf freuen, z.B. lässt Philipp Spring erstaunlich viele Minuten zu Posten 2 liegen. TopTen: Florian Freuler auf dem 8. Platz.


Heiri Greminger im Ziel: seine OL-Hosen sind leider im Hotel geblieben

Abends stärken wir uns wieder am ausgezeichneten Buffet in unserer Unterkunft. Lange sitzen wir noch draussen und schiebern, bis wir die Karten nicht mehr sehen.

Am Mittwoch findet die Langdistanz bei Sonnenschein mit Start auf 2000m und Ziel auf 1500m statt. Dieser Downhill-OL über Alpweiden mit Alpenrosen, aber auch dichtem Wald oder Gebüsch ist sehr abwechslungsreich, aber auch kräfteraubend. Zum ersten Mal in meiner OL-Karriere habe ich einen 2 km langen Riemen von einem Posten zum andern. Wie bereits gestern hole ich Margrit Schaltegger etwa in der Mitte des OLs ein und wir laufen den Rest zusammen. TopTen: Philipp Spring wird 7. Spitze ist, dass Florian Freuler die M16-Kategorie sogar gewinnt. Vreni Gubler holt abends stellvertretend für ihn den Preis ab. Eigentlich passen die Preise mehr zu Vreni als zu Florian – siehe Foto…


Vreni Gubler holt die Preise für Florian Freuler ab.

 

Einmal mehr beginnt es nachmittags aber erst nach dem OL plötzlich wie aus Kübeln zu regnen und hört auch bald wieder auf. Kaum haben wir jeweils die nassen Schuhe und verschwitzten Kleider draussen zum Trocknen ausgelegt, müssen wir sie daher wieder ins Zimmer retten.

Werner Jäckle hat nach der Langdistanz noch nicht genug Sport und fährt mit dem Rennvelo noch bis Bozen. Leider hat er einen Platten 8 km vor Bozen und kein Autofahrer will ihn mitnehmen. Dann halten plötzlich zwei italienische Töfffahrer. Siehe da, Werner erhält den Töff-Ersatzhelm. Das Rennvelo wird geschickt zwischen Werner und die Lehne geklemmt und los geht’s 8 km mit dem einmaligen Töfftaxi bis zum Bahnhof Bozen! Ein unvergessliches Erlebnis.


Werner Jäckle und sein Rennvelo mit Platten

Am Donnerstag ist Ruhetag. Eigentlich wollen wir in der Höhe wandern, aber morgens ist es nebelverhangen. Daher besichtigen wir zuerst direkt neben unserer Unterkunft die Ausstellung «Tunnelwelten» über den neuen Brennerbasistunnel, der bis ins 2026 fertig erstellt sein soll. Anschliessend fahren wir per Zug nach Innsbruck und erkundigen die schöne Altstadt. Abends wollen Vreni und Christoph noch das klassische Konzert von Sawrowski in der Hofburg besuchen. Sehr erstaunt sind sie dann schon, als eine Blaskapelle einmarschiert.

Leider überspeichere ich vor dem Nachtessen meinen zum ersten Mal auf dem Tablet erstellten Bericht für die Homepage, was mich sehr ärgert. Also schreibt ich ihn diesen Abend nochmals neu, den Inhalt habe ich ja noch im Kopf. Es gibt schlimmeres….


Wir geniessen es in der Altstadt Innsbruck

Am Freitag ist der 4. OL eine Mitteldistanz in Imst. Bei durchzogenem Wetter mit wenig Regen wagen wir uns in den Wald mit vielen markanten Steinen. Der Wald ist recht gut belaufbar und meist geht es abwärts.


Mitteldistanz, Karte Hochimst, D50

Nach einem dosierten Start kann ich aufdrehen und ich bin sehr zufrieden in meiner Kategorie D50 als beste Schweizerin mit dem 12. Platz. Sogar Ruth Humbel habe ich um 2 Sec geschlagen. Noch besser läuft es Heiri Greminger mit dem 10. Rang.

Am Samstag findet bei bewölktem Himmel mit ab und zu leichtem Regen der letzte OL als Langdistanz in der Nähe von Imst in Obtarrenz statt. Und nochmals ist es ein ganz anderes Gelände. Beim Start 2 für die jüngeren Senioren geht es zuerst bergauf, nachher immer quer zu den wenigen Wegen durch Föhrenwald und kleine sehr stechende Wacholderbüsche aber angenehm schräg zum Hang, nicht so steil wie am Dienstag. Die Bahnen sind gut gelegt. Am Schluss ist man im eher flachen Teil ums WKZ. Die Zeiten sind grundsätzlich schneller als die letzten Tage und technisch wird der Wettkampf von den Läufern einfacher eingeschätzt als diejenigen der Vortage. Spass hat der OL auf jeden Fall gemacht, auch wenn die Oberschenkel vom Querlaufen durch die pieksenden Wacholder eher nach Masern aussehen als nach erstem Preis als Topmodel.

Zusammenfassend stelle ich fest, dass die 5-Tages-OL-Woche sehr gut organisiert war. Mit anspruchsvollen Läufen in sehr unterschiedlichem und interessantem Gelände in den Bergen hat sie meine Erwartungen mehr als erfüllt. Wir acht thurgorientaner in der gleichen Unterkunft hatten es auch vor und nach den Wettkämpfen sehr unterhaltsam miteinander. Hoffentlich kommen ein nächstes Jahr noch mehr vom Club an einen so nah gelegenen Mehrtages-OL mit.

Bei mir kommt jetzt leider noch eine leichte Wehmut auf, ist es doch für mich der letzte OL im 2017, da ich schon bald wegen meines Bildungssemesters für längere Zeit im Ausland weile. Ich laufe jetzt etwa seit 5 Jahren begeistert OL und werde dieses Hobby im Ausland sicher sehr vermissen. Ich freue mich deshalb, «passiv» teilnehmen zu können und werde gerne all eure weiteren Berichte über Ereignisse der thurgorienta auf der Homepage lesen.


Bericht: Susanne Wenk
Fotos: Werner Jäckle, Vreni Gubler und Susanne Wenk

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Training während den Sommerferien

Auch in den Ferien sind unsere Mitglieder aktiv.

Auf dem Stählibuck trafen sich fast 20 Personen um die Kondition mit Bergauflaufen zu verbessern.

Gleichzeitig übte der Nachwuchs für den PISTE mit Karte einzeichnen.

Danach wurde gemütlich grilliert.

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5er Staffel 2017 auf dem Stadlerberg

Am 2. Juli fand die Schweizer 5 er-Staffelmeisterschaft in der Nähe von Bülach, Karte Stadlerberg/ Stanzenberg statt. thurgorienta war mit 3 Staffeln und zwei Kinderstaffeln am Start.

Um ins Wettkampfzentrum zu gelangen, mussten alle ob vom ÖV oder vom Parkplatz einen steilen Anstieg in Angriff nehmen. „Gibisnüt“ hiess es da. Dieser Name wurde für thurgorienta zum Programm, konnte doch schlussendlich keine der Staffeln einen Podestplatz, geschweige denn einen top ten Platz erobern, obwohl es doch eigentlich vielversprechend begann.

Doch schön der Reihe nach. Auf der Waldlichtung „Gibisnüt“ reihte sich Zelt an Zelt, meist in blau, nur dank der Clubfahnen konnte man das eigene Zelt ohne Karte finden. Aber thurgorienta war wie immer am besten Ort stationiert, nämlich beim Zuschauerposten, wo die Läufer mir grossem Tempo aus den Wald herabkamen und eine Vollbremse einlegen mussten, wenn sie noch mit dem traditionellen Badge unterwegs waren. Von dort aus gab es nur noch ein Posten zu quittieren um in einem anhänglichen Schlussstich das Ziel zu erreichen.

 

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Das Wetter hielt sich besser als prognostiziert, ideale Temperaturen in einem auffallend wenig grünen Wald, nicht allzu schwierige und nicht zu lange Bahnen machten diesen Wettkampf zu einem guten Erlebnis, wären da nicht die tückischen Karten an der Holzwand gewesen.

Das erste Malheur passierte Livio dem Startläufer der einen Kinderstaffel. Schon beim Wegnehmen riss seine Karte in zwei Teile, er liess sich davon aber nicht beeindrucken und hängte sich als Trämler den anderen Startläufern an und erreichte damit sogar die fünft beste Zeit auf diesem Streckenabschnitt. Es war bekannt, dass die Kidsstaffeln nicht gegabelt waren.

Wir sahen dies als ein kleines Missgeschick, aber es wurde noch schlimmer, an der Kartenwand konnte man immer mal wieder hängengebliebene Kartenspickel entdecken, wer zu forsch in den Wettkampf stieg, riskierte eine unvollständige Karte in den Händen zu halten. Das Papier erwies sich als nicht reissfest, auch Starnummern lagen zerfetzt im Wald herum.

Dieses Missgeschick passierte auch Elias, der als letzter in der 9. Position auf die Strecke ging. Anfangs sah alles noch ganz gut aus, aber dann fiel er immer weiter zurück, die Vermutung, dass auch seine Karte beschädigt war, bestätigte sich, er kämpfte sich dank Mithilfe von Konkurrenten durch den Wald und passierte völlig frustriert den Zuschauerposten. Seine Anstrengungen waren vergebens, wegen Postenfehler wurde er nicht klassiert, ausgerechnet unser bestes Team lieferte kein zählbares Resultat!

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Es war Riesenpech! Die Staffel mit Tino, Patrick, Martina, Peter und Elias ist eine Kandidatin für die Verleihung des Pechvogelpreises des Jahres 2017 an unserer nächsten Jahresversammlung. Falls es soweit kommt, werdet ihr dann noch zu eurem ja so verdienten Applaus kommen. Wir werden sehen!

Beifall spenden dürfen wir sicher der Kinderstaffel mit Gabriel, Emma und Melina die den 14. Rang herausgelaufen haben von insgesamt 34 Staffeln.

 

Resultate

 

127 teilnehmende Staffeln Sieger: OLC Kapreolo 03:24:57
67. thurgorienta Weinfelden 04:52:59
Martina Zürcher 53:21  (57.) Monika Riediker 1:09:29 (96.)
Stefan Leiprecht 59:53 (60.) Susanne Wenk 31:32 (27.)
Simon Monai 1:18:44 (109.)
80. thurgorienta Steckborn
Andrea Good 56:02 (69.) Andrin Jacomet 1:04:53 (79.)
Manuel Jacomet 1:12:15 (96.) Margrit Schaltegger 35:52 (50.)
Urs Wegmüller 1:10:37 (88.)
thurgorienta Frauenfeld
Tino Flühmann 43:41 (9.) Patrick Wägeli 48:19 (16.)
Martina Seiterle 44:17 (13.) Peter Schoch 28:49 (11.)
Elias Gemperli nicht klassiert
Kinderstaffel
34 teilnehmende Staffeln Sieger OLG Galgenen 42:34:00
14. thurgorienta 2
Gabriel Dennenmoser 15.51 (9.)
Emma Wälti 15:46 (16.)
Melina Riediker 19:59 (19.)
26. thurgorienta 1
Livio Müller 15:40 (5.)
Florine Dennemoser 17:45 (23.)
Sina Jacomet 19:09 (30.)

 

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Viele weitere Fotos findet ihr natürlich auf Flickr!

 

Vielen Dank an Margrit Schaltegger für diesen Bericht!

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SPM/LOM Weekend 2017

27Am Samstag fuhren wir alle individuell nach Windisch zur SPM 2017. Im WKZ haben wir uns dann am Platz getroffen.

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Nach dem Lauf ging ein Teil in das tolle Lagerhaus in Hölstein.

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Warten auf das Nachtessen

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Rapunzel Rapunzel lass dein Haar herunter;)

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Minnas Konzert am Abend

Nach dem sehr feinen Znacht, gekocht von der Familie Bächi, haben wir die Resultate angeschaut und auch super Ergebnisse gesehen!

Liselotte Freuler D50 (Platz 1) und Emma Wälti D10 (Platz 4) waren sehr erfolgreich. Herzliche Gratulation!

Aber auch alle anderen ist schön, das wir alle wieder heil ins Ziel gekommen sind.

 

Am Sonntag gab es früh Zmorgen, um danach das Lagerhaus wieder vorkömmlich für Nachfolger zu reinigen. Individuell ging es dann mit den Autos nach Erlinsbach Aargau/Solothurn an die LOM 2017. Die gelegten Bahnen über den steilen Jurahügel waren sehr kräfteraubend, aber routentechnisch spannend. Hervorragend abgeschlossen haben Corsin Spinatsch bei HAL (3. Platz), Ramon Oetterli bei HAM (5. Platz), Ruth Moser bei D45 (2. Platz) und Veronika Gübeli bei D75 (7. Platz). Anschliessend hat man das Weekend im WKZ ausklingen lassen, um dann wieder den Heimweg anzutreten.

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2. Rang für Ruth Moser

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3. Rang für Corsin Spinatsch

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Marlen Wälti und Fabienne Scherrer vor dem Start

 

Weitere Fotos vom Weekend (made by Manu, Simon und Moni) sind auf flickr.zu sehen

Ranglisten SPM

Ranglisten LOM

 

Bericht: Sebi und Ramon

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kybun Teamsprint in Arbon

kybun Teamsprint in Arbon

Posted by  Manuel  Jun 11, 2017

Zwei Wettkämpfe am selben Tag. Wann hat es das zuletzt gegeben?

Dieses Wochenende vergessen die Mitglieder der OL Amriswil ganz bestimmt nicht. Nachdem sie am Freitag bereits für den Oepfeltrophy in Berg verantwortlich waren, organisierten sie in Arbon gleich zwei Läufe.

Am Morgen tummelten sich die Teilnehmer des Oberthurgauer OL’s in Arbon. Die verwinkelten Gassen der Altstadt brachten auch gestandene Läufer ins Schwitzen (oder waren es die steigenden Temperaturen?) Wie schön wäre doch da ein kurzer Hupf in den Bodensee gewesen, leider standen aber keine Posten in unmittelbarer Ufernähe.

Da die Startzeiten für die Kids sowie die Elite vorverlegt worden war, gab es für einige Läuferinnen und Läufer ein gehetztes Mittagessen.

Um 13.00 Uhr ging es dann los. Die Teams der Kategorien Masters und Kids eröffneten den kibun Teamsprint. Sogar für die Jüngsten hat der Bahnleger unterschiedliche Bahnen geschaffen, da war nichts mit Tram-Fahren.

 

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Die Idee, den Überlauf über die 400m-Bahn zu legen, kam bei den Zuschauern sehr gut an. Sie feuerten die Läufer auf die Schlussrunde an. Diese gaben dann auf den letzten Metern nochmals alles.

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Bald darauf war Start für die Elite-Kategorie. Auch hier war die thurgorienta nochmals mit zwei Teams vertreten.

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21 Teams starteten um 14.00 Uhr zum Elite-Event. Vorneweg thurgorienta 1, welches die Messlatte für die anderen Teilnehmer sehr hoch legte.
So wurden vom Speaker nicht nur Pädi Wägeli, welcher die dritte Strecke absolvierte, sondern auch Schlussläuferin Martina Seiterle in den höchsten Tönen gelobt.

Mit einem Vorsprung von 98 Sekunden gewann unser erstes Team diesen Event.
HERZLICHE GRATULATION ! ! !

Aber auch die Leistung von thurgorienta 2 lässt sich sehen. Platz 7 – Rückstand knapp unter 10 Minuten.

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Obschon nicht allen Läuferinnen und Läufern ein fehlerfreier Lauf geglückt ist, waren alle sichtlich zufrieden.

Vorallem für die Kids war es ein toller Anlass, bei welchem sie erste Erfahrungen bei Massenstart, Gegnerkontakt und Gabelungen sammeln konnten. Wer weiss, wie die Rangierungen in einigen Jahren aussehen…

Ein Dankeschön an dieser Stelle auch an die Organisatoren. Leckere Menus, eine grosse Kuchenauswahl, interessante Bahnen und ein Platz-Speaker, welcher über fast jede Läuferin, jeden Läufer etwas wusste. Kurz gesagt: Einfach toll organisiert. So kommen wir nächstes Jahr gerne wieder!

 

Weitere Fotos findet ihr auf Flickr. 

 

Nicht verpassen: SPM / LOM und 5er-Staffel. Wir freuen uns, viele bekannte Gesichter zu sehen.

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Pfingststaffel, 3. und 4. Juni 2017, La Corbatière (La…

Drei Dinge sind in diesem Jahr anders gewesen als sonst. Dass die ANCO die Staffel organisiert hat ist nichts Spezielles gewesen. Die OLG Bern hat in der Vergangenheit die Organisation auch schon an andere Clubs abgegeben. Dass die ANCO eine Festbeiz mit Kuchen und Saucissons Neuchâtelois anbietet ist schon luxuriös gewesen. Das “Tüpfli auf i”für mich ist vor allem der Kaffee gewesen (La Semeuse). Normalerweise wird die Verpflegung für zwei oder drei Tage selber mitgebracht. Und als dritte Änderung hat sich auf dem Zeltplatz herumgesprochen, das Ursli mit dem OL-Shop unten auf dem Weg bei den Campern angereist ist. Dass sich das für thurgorienta zum absoluten Glücksfall entpuppen wird haben wir beim Aufstellen des Clubzeltes noch nicht wissen können.

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ANCO die Neuenburger OL-Läufer haben die PfiSta auf der Karte “Le Communal” geplant. Das Gelände dort ist ein typisches Juragelände; halboffene Wald/Wiesen, Juramürli und auch steinige Partien. Im Gegensatz zum letzten Jahr in Chappelle de Bois sieht der Wald nicht so detailreich und überladen aus. Entsprechend sind dann auch die Streckendaten von der Ausschreibung bis zum Samstag Abend mehrmals nach oben geändert worden 😉

Schnell ist auch klar geworden, dass die Idealzeiten nur mit Spitzeneliteläufern realisiert werden können, also weniger auf die thurgorienta zugeschnitten. Wir haben uns in der Folge dann auch vermehrt für die angeschlagenen Zeiten für Massenstart-Ablösungen interessiert – interessieren müssen!

 

Die Nachstrecken (1. und 2. Strecke)

Unsere zwei thurgorienta Teams haben nicht im Zelt übernachtet (zu nass, zu kalt), sondern Corsin hat für uns ein Hotel im Val de Ruz unten reserviert. Nach dem Abendessen sind wir planmässig wieder im WKZ eingetroffen, bereit um die Startläufer Tino und Urs auf ihre Reise zu schicken. Dass Tino in guter Verfassung ist haben wir gewusst, aber dass er für so eine lange Nachtstrecke auch noch soo lange einlaufen will nicht. Seine OL-Schuhe hat er im Hotel liegen gelassen, dafür hat er die Startnummer, den Kompass und den Badge dabei gehabt. Die Laufschuhe hat er vorsichtshalber auch nicht mitgenommen, die sind im Kofferraum auf dem Parklplatz deponiert worden.

Als ich von der Besichtigung des Start/Zielgeländes zurück gekommen bin hat mir Urs das schonend beigebracht, dass mein Startläufer seine Schuhe nicht dabei habe und dass er zum Parkplatz jogge und immerhin seine Laufschuhe dort hole. Das alles 30 Minuten vor dem Start! Ok, der Start ist dann um 20 Minuten nach hinten verschoben worden (zu hell) und als Tino zurück gekommen ist, haben wir ihm das vom OL-Schop erzählt. Also nichts wie los und noch schnell neue OL-Schuhe gekauft. Hat alles prima geklappt und und die PfiSta konnte beginnen. Und wie sie begonnen hat! Mit Laufzeiten von 2h30m (Urs auf der 1. Nacht) und 1h30m (Ueli auf der 2. Nacht) sind wir erst um zwei Uhr morgens ins Bett gekommen.

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Die Tagstrecken (3., 4., 5., 6. und 7. Strecke)

Mit nur 6 Minuten Unterschied sind unsere zwei Teams am Sonntag morgen gestartet. Martina Zürcher und Nadine, beide mit Jura-Erfahrung, haben die dritte Strecke in Angriff genommen. Pech für Nadine, sie hat sich auf der Schlusschlaufe den Fuss übertreten und konnte nur noch ins Ziel humpeln.

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Die vierten Strecke ist für die Jacomets reserviert worden. Manuel und Andrin konnten gegeneinander antreten, ein Prestige-Duell! Dabei konnte sich Andrin souverän durchsetzen. Manuel hat es ihm aber nicht leicht gemacht, hat er doch auch einen praktisch fehlerfreien Lauf hingelegt.

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Auch die fünften Strecke ist zu einer Famlien-Strecke mutiert, nachdem Beat Guhl seine Teilnahme abgesagt hat. Andrea und Markus Good haben sich zum ersten Mal im Jura versucht. Und wie ich vernommen haben nicht zum letzten Mal 🙂 Beide haben ihre Strecke gemeistert und beiden hat es gefallen in diesem Gelände. So kann OL auch sein.

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Auf der sechsten Strecke sind Tino und Urs zum zweiten Mal im Einsatz gestanden. Und auch auf der siebten Strecke ist mit Corsin ein weiterer Läufer von uns zum Doppeleinstz gekommen. Simon Monai ist für das zweite Team auf die längste Strecke gestartet; beide Teams im Massenstart. Dabei muss gesagt werden, dass beinahe die Hälfte aller Teams im Massenstart auf die letzte Strecke geschickt worden sind.

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Nachdem es am Samsatg Abend und in der Nacht immer wieder geregnet hat, ist das Wetter im Verlauf des Sonntag immer besser geworden. Sogar die Sonne hat sich am Nachmittag gezeigt. Unser Zelt konnten wir jedenfalls im Trockenen abbauen.

 

Noch viel mehr Fotos und einige Videos findet ihr auf Flickr.

 

Bericht: Ueli Hebeisen
Fotos: jeder, der den Apparat in den Händen hatte

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Steckborn: Grossaufmarsch trotz Kälte

Erstmals seit Jahren sorgte Petrus am vergangenen Freitag in Steckborn nicht für typisches „thurgorienta-Trophy-Wetter“. Nichtsdestotrotz begaben sich über 640 Unentwegte bei frischen Temperaturen und vereinzelten Regenschauern im Untersee-Städtchen auf Postensuche.

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Emma Wälti

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Margrit Schaltegger

Bahnleger Elias Gemperli hatte sich vor allem auf dem ersten Streckenteil einige knifflige Aufgaben ausgesucht, so dass sich exaktes Kartenlesen lohnte. Dank Unterstützung der örtlichen Feuerwehr konnten die Hauptstrassen gefahrlos überquert werden. Nach dem Zieleinlauf waren für einmal wärmende Getränke und fein mundende Schnitzelbrote gefragt. Mit Martin Hubmann war auch ein WM-Teilnehmer am Start, der sich auf der langen Strecke keine Blösse gab und klar siegte. Bei den Damen hielt Martina Seiterle alle aufstrebenden Youngsters in Schach.

 

Gute Resultate:

3. Rang, Patrik Wägeli (OLL)

1. Rang, Martina Seiterle (OLL)

3. Rang, Petra Reubi (OLK)

2. Rang, Andrin Jacomet (OLJ)

4. Rang, Melina Riediker (OLJ)

2. Rang, Dan Uebersax (FUNL)

1. Rang, Monika Riediker (FUNL)

2. Rang, Evelin Hösli (FUNL)

1. Rang, Gabriel Dennenmoser (PRIM)

1. Rang, Emma Wälti (PRIM)

2. Rang, Marlen Wälti (PRIM)

1. Rang, Fam. Dennenmoser (FAM)

Fotos (Hampi Schenk) und ausführliche Ranglisten gibt es auf der offiziellen Öpfel-Trophy Homepage.

 

Der nächste Lauf findet am 09.06.2017 in Berg statt.

Bericht: Heinz Stuber

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50. Trophy-Lauf

Nach ein paar mickrigen Tagen meinte es Petrus mit der thurgorienta wieder sehr gut: Bei ausgezeichneten Bedingungen starteten am Freitag gut 750 Hobbysportler zum Jubiläumslauf in Neunforn. Bahnleger Pädi Wägeli gelang es ausgezeichnet, für alle Kategorien interessante und anspruchsvolle Bahnen durchs Weinbaudorf zu legen. Nach einem Kreuz und Quer durch den alten Kern des Dorfes folgte gegen Schluss hin ein besonderer Leckerbissen in Form eines Labyrinths.

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Peter Schoch und der unermüdliche Neunforner Gemeinderat Stefan Birchler hatten am Vortag bei anfänglich garstigen Verhältnissen rund 500 Meter Gitterhag verlegt, um den Läufern auf den Zahn zu fühlen. Am Ziel zeigten sich eigentlich alle begeistert von dieser Überraschung, einzig die vielen Kuhfladen auf der eben abgeweideten Wiese sorgten für einigen Gesprächsstoff. Alles in allem wiederum ein höchst erfreulicher Grossaufmarsch, der aber von den fleissigen Helfern problemlos gemeistert wurde.

Gute Resultate:

OL Junioren
1. Andrin Jacomet

FUN Lang Damen
1. Moni Riediker

Primar Herren

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Das wird ja spannend in der Gesamtwertung…

Auch in der Familienkategorie lieferten sich Familie Müller und Familie Dennenmoser ein heisses Duell. Weitere 15 thurgorienta- Familien waren am Start!

Resultate sowie Bilder vom Lauf (by Hampi Schenk) sind auf der Oepfel-Trophy Homepage ersichtlich.

In zwei Wochen folgt der nächste Lauf in Steckborn.

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Ratisbona Open 3-Tage-OL

Regensburg, der Name machte sich alle Ehre! Eine Woche waren wir dort und es regnete immer wieder, nicht aber während den drei OL’s, da war immer bestes Wetter. 135 LäuferInnen aus der Schweiz mischten mit, ich als einzige unseres Klubs.

Diese Sprintform war für mich neu: es gab fiktive Hindernisse, d.h. sie waren auf der Karte eingezeichnet, im „Gelände“ aber nicht wirklich sichtbar. Na ja, die Touristen duften schliesslich nicht behindert werden. Bei jedem fiktiven Hindernis sass eine Kontrollperson. Ob die einem aufgehalten hätte oder einfach die Startnummer notiert hätte, weiss ich nicht, musste ich ja diese Passagen meiden. Übrigens auch neu für mich, wir trugen hinten und vorne eine Startnummer.

Ich denke, mit solchen fiktiven Hindernissen lässt sich die Routenwahl recht beeinflussen. Auf meiner Bahn gab es trotzdem nur zweimal eine echte Wahl, die zudem wohl ziemlich gleichwertig gewesen sein dürften.

Auf die beste Deutsche (Laufbestzeit hatte eine Schweizerin, die aber wie ich ausser Konkurrenz startete) verlor ich lediglich 1’08“, was mich ziemlich erstaunte aber auch freute, bin ich für mein „Tempo“ schliesslich nicht bekannt.

Mehr Spass machte mir aber die Mitteldistanz, wo ich bereits zu Posten 1 scheiterte, wurde ich doch unerwartet zweimal aufgehalten. Der Wald, siehe Karte,

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war einfach gut. Ich mag Steine und Felsen, aber wehe, wenn du nicht im richtigen Moment in die richtige Richtung guckst, kann die Sucherei bald losgehen….

Die Langdistanz war fast bei allen Bahnen durch ein sehr langes Teilstück geprägt. Fast ein Drittel der gesamten Laufzeit entfiel auf dieses Teilstück.

Die Belaufbarkeit war bei beiden Läufen ideal, kaum Brombeerstauden, einfach herrlich.

Untergebracht waren wir auf dem Camping an der Donau. Auch hier etwas Neues: Wilde Hasen wohnten auch auf dem Campingplatz, Stress pur für unsere Jagdhündin Kaya, die immer angeleint bleiben musste.

Hoffe, ein anderes mal an so einem gelungenen Anlass im Ausland nicht die einzige des Klubs zu bleiben, so es denn weitere Male geben wird, denn im Moment tut mir noch alles ziemlich weh…..

 

Bericht: Vroni Akeret

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2. Lauf der Öpfel-Trophy in Eschlikon

Punkt 17 Uhr hörte es auf zu regnen und die Sonne zeigte sich ein erstes Mal seit ein paar Tagen. Schnee lag trotzdem noch auf den Strassen und durch die schmalen Durchgänge und Wiesenpassagen musste man gut aufpassen, dass man nicht ausrutscht.

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Tobias Jäckle

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Nadine Hebeisen

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Olivia Biber

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Martina Zürcher

Gute Resultate:

Familie:
Fam. Dennenmoser (1. Rang)

Primar Herren:
Gabriel Dennenmoser (1. Rang)
Livio Müller (2. Rang)

SEK Damen:
Tabea Oetterli, Pascale Meier, Sophie Grob (1. Rang)

FUN Lang Damen:
Monika Riediker (2. Rang)

OL Junioren:
Andrin Jacomet (2. Rang)

OLK Herren:
Philipp Spring (1. Rang)
Beat Seiterle (2. Rang)

OLL Damen:
Martina Seiterle (2. Rang)

Fotos: Ueli Hebeisen

Resultate und Zwischenresultate sind auf der Öpfel-Trophy Homepage zu finden.