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Grüsse aus Down Under

Bereits bin ich den 3. WINTER-OL in der Umgebung von Cairns gelaufen. Beim 1. Lauf konnten Martin und ich mit dem Mietauto zum Treffpunkt, aber der Campus der Uni war SO gross und weitläufig, wir haben den Treffpunkt erst nach längerem Suchen gefunden😜.

Der 2. Lauf war ebenfalls in einem Park. Ich hatte beim ersten OL Glück und traf eine junge Familie aus meinem Quartier. So konnte ich mit ihnen mitfahren.


Um 18.00 ist Massenstart zu einem Skore-OL. Aber nicht mit SI-Einheiten sondern mit Klebern, die SEHR gut versteckt sind.
Da es ab 18.30 schlagartig dunkel wird/ist (Zur Zeit ist Winter hier), läuft man mit Stirnlampe,  d.h. ich mit schwacher Taschenlampe. Leider ist es im Wald um Cairns zu grün und es hat kaum Karten…..

Noch bis am 2. September bin ich hier in Cairns. Dann gehts im Rahmen meines Bildungssemesters weiter nach Kambodscha, leider gibt es dort keine OL’s!

 

Liebe Grüsse an alle: Ich vermisse Euch und die spannenden OL’s im Wald!

Susanne

 

Liebe Susanne

Gratulation zu deinem tollen Platz in fremden Terrain!

Die ganze thurgorienta wünscht dir weiterhin eine gute Zeit in Australien und hoffen, dass du in Kambodscha viele Erfahrungen sammeln kannst!

Wir freuen uns, wieder von dir zu hören.

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Auf die Plätze fertig los.

«Coop Andiamo» gastierte am letzten Sonntag bereits zum dritten Mal in Frauenfeld. «Coop Andiamo von schweiz.bewegt» wurde 2015 ins Leben gerufen, ein Bewegungsanlass für die ganze Familie. Für Bewegung sorgen drei Sportarten OL, Velo und Lauf. Und somit war es auch für thurgorienta bereits die dritte Teilnahme.

Zur Freude aller OL-Fans war dieses Jahr Daniel Hubmann als prominenter Besucher in Frauenfeld anwesend. Und er war nicht nur anwesend, sondern machte gleich auch aktiv mit. So kam es, dass unsere jungen thurgorienta-Girls gemeinsam mit Daniel Hubmann auf Postenjagd gingen. Ein Erlebnis, dass sie nicht so schnell vergessen werden. Und der ein oder andere Tipp gab es vom mehrfachen Weltmeister gleich noch dazu. Jannis, als fliegender Posten, durfte im Stempelsprint Dani davon sausen. Ich glaube, unsereins hätte nach dem fliegenden Posten nicht mehr gewusst welche Posten schon gestempelt wurden und welche noch gestempelt werden müssen, doch für Dani war dies kein Problem.

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Für die OL interessierten Besucherinnen und Besucher legte Thomas Wägeli drei attraktive Bahnen.  Über 260 Teilnehmer liessen sich vom OL-Sport faszinieren und gingen auf der Allmend auf Postenjagd.

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Bericht und Fotos: Moni Riediker

 

Alle Fotos wie immer auf Flickr

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Aktiv ins Alter

Eine packende Story von glühenden alten Eisen mit grauen Haaren, bei denen das normale Altwerden nur Nebensache ist. Aktivität ist Leben, Leben ist Leidenschaft und Leidenschaft ist das zu tun, was einen glücklich macht. Warum also im Alter damit aufhören?

Ein inspirierender Film über jene Menschen, die auch im Alter wahrhaftig leben, die Regeln brechen, aus Statistiken fallen und Unglaubliches vollbringen. Wegweisend für die Jugend und inspirierend für alle.

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Verena Harzenmoser ist Mitglied des OL-Club St.Gallen-Appenzell und läuft auch mit 86 Jahren noch frisch fröhlich an OL-Wettkämpfen mit.

Am 1.September feiert der Kinodok «Aktiv ins Alter» in Wil Weltpremiere. Manuel Schweizer begleitete über 3 Jahre verschiedene ältere Unikate und hat für seinen Film bewusst intressante Randsportarten gewählt damit im Kino mal mehr als nur Fussball zu sehen ist.

Homepage mit allen Informationen: www.aktivinsalter.com

Trailer zum Film auf Youtube

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6. Lauf Oepfel-Trophy in Bischofszell

Zuerst schwülheiss, danach starker Regen. Die OL Amriswil liessen nichts aus, um einen anspruchsvollen Lauf durchzuführen.

Der erste Lauf nach der Sommerpause führte nach Bischofszell. Dieser Trophy-Lauf wurde gleichzeitig als Thurgauer OL durchgeführt. Da war nebst Hubmannscher OL-Prominenz auch Frau Grossratspräsidentin Heidi Grau mit Vorgänger Gallus Hug vertreten. Frau Grau schwärmte dann auch von ihrem Lauf in der Kategorie Sie + Er!

Die interessanten Bahnen führten die Läuferinnen und Läufer nicht nur durch die Wohnquartiere sondern auch in die Altstadt von Bischofszell. Ebenfalls waren einige Posten in angrenzenden Waldteilen gesetzt. Wer die Karte dann noch genau las, fand auch den Weg ohne durchs Tobel zu queren…

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Einigen thurgorientanerinnen und thurgorientanern gelang an diesem Tag der (fast) perfekte Lauf und sie konnten bei der anschliessend durchgeführten Rangverkündigung aufs Podest. Nicht vergessen: Die Medaille kann man allenfalls auch im kommenden Jahr gleich wieder verwenden!

 

Herzliche Gratulation an die Gewinner

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flickr

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ROLV-Staffel im Bührerwald

Nachdem die ROLV-Staffel vor längerer Zeit abgeschafft wurde, wurde sie letztes Jahr wieder im Rahmen einer kleinen Staffel im Trainingsstil wiedererweckt. Mit den tollen Erfahrungen vom letzten Jahr machte sich dieses Mal Jörg Hubmann die Mühe, die diesjährige Staffel zu organisieren. Und das gelang.

Der Modus war kein normaler, nein, denn als erstes gingen die kleinsten auf die Strecke. Vor dem Überlauf übergaben sie dann an die Läufer, welche die längste Strecke absolvierten, während die auf der mittleren Strecke nach der Schlussschlaufe der ersten ins Rennen geschickt wurden. Das Team, welches als erstes alle Läufer im Ziel hat, galt als Sieger.

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Die thurgorienta-Delegation an der ROLV-Staffel

Dieser schnelle Modus gefiel. Thurgorienta konnte ganze 7 Staffeln zusammenstellen, viele Plausch-Teams und zwei Teams mit Ambitionen. Der Wettkampf begann gut für thurgorienta, Gabriel und Livio kamen als erste von der ersten Schlaufe zurück und schufen so beste Voraussetzungen die beiden Läufer auf der längsten Strecke, Pädi und Simon. Auch Martina und Andrin konnten so kurz darauf mit einer guten Zeit ins Rennen starten. Beide Teams wussten den Vorsprung zu nutzen und sicherten sich den 1. (Gabriel, Märtsch, Pädi) und den 4. Rang (Livio, Andrin, Simon).

Wir können auf einen sehr gelungenen Anlass zurückblicken und hoffen darauf, nächstes Jahr unseren Titel wieder verteidigen zu können.

Simon Monai

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Elias Gemperli an der Berglauf-Langstrecken WM

Am heutigen Sonntag fand im italienischen Premana die Weltmeisterschaft im Berglauf-Langstrecken Rennen statt.

Mit dabei Elias Gemperli, welcher letztes Jahr beim Transruinaulta Run (42.2km und 1800m Steigung) den ausgezeichneten 3. Rang Overall belegte.

Bereits bei der Eröffnungszeremonie war Elias eine wichtige Person.

Die Strecke um Premana verlangte den Läufern alles ab. 32km und 2400 Höhenmeter waren zu absolvieren. Mehrmals gewitterte es unterwegs sehr stark und machten die technisch schwierigen Downhill-Passagen sehr schwierig und die Steine sehr rutschig.

O-Ton Elias: “Aber isch definitiv s härtischte Renne vo mim Läbä gsie! Un alli 3000m Abstig hends de Bei schön zeiget. De ganz Alass und im Schwizerdress z laufe isch genial gsie!”

Elias konnte das Rennen auf dem 50. Platz von insgesamt 281 Teilnehmern abschliessen.
Er benötigte  4:04:28 – eine starke Leistung!

Gewonnen wurde der Lauf durch Petro Memu (Eritrea), Elias Teamkollege Pascal Egli konnte die Bronze-Medaille erlaufen.


Nach dem Start in Premana sind die Läufer noch nahe zusammen – Elias vorne mit dabei

 

Die ganze thurgorienta wünscht dir eine gute Erholung und dass du nächstes Jahr wieder dabei sein kannst!

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Patrik Wägeli an der Schweizer Meisterschaft 2017

Bei teilweise strömendem Regen fand die Leichtathletik-SM 2017 in Zürich statt.
Mit dabei: Patrik Wägeli – unser Mann mit den schnellen Beinen.

Dass dies erst sein vierter Wettkampf über dieser Distanz war, merkte niemand.

Zu Beginn im hinteren Teil des Feldes taxierte er seine Mitstreiter und konnte ab Mitte des Laufes aufdrehen.

Leider reichte es am Schluss nur zu Rang 5. Mit einer Zeit von 14:35.24 lag er knapp 13 Sekunden hinter dem Sieger.

Die ganze thurgorienta gratuliert dir und wünscht dir eine gute Erholung.

 

Das ganze Rennen könnt ihr hier nochmals anschauen.

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5 Days of Tyrol

5-Tages-OL im Tirol vom 10-15. Juli

In der 1. Sommerferienwoche findet der 5-Tages-OL im Tirol statt. Martin Wenk hat für dieses Club-Weekend die Unterkunft organisiert. Und er hat ein Volltreffer gelandet: Unsere Unterkunft ist zugleich das Event-Center, was sehr praktisch ist, brauchen wir doch für die ersten 3 OLs kein Auto.

Werner und Tobias Jäckle, Margrit und Michi Schaltegger, Vreni Gubler und Christoph Dürr sowie Susanne und Martin Wenk übernachten hier. Wir bilden sofort den WhatsApp-Chat «thurgoTirol». So klappt die Kommunikation bestens.Weiter nehmen noch Helen und Heiri Greminger, Philipp und Willi Spring, Vroni Gübeli sowie Florian Freuler (mit dem Nachwuchskader) an den OLs teil.

 


Gemütliches Käfeli trinken vor dem Eventcenter/Unterkunft

 

Am Montagabend findet bei trockener Witterung als Einstieg der Sprint in Steinach am Brenner statt. Öpfel-Trophy sei Dank, die meisten thurgorientaner meistern diesen Dorf-Sprint gut. Aber die starken Farben der Karte sind sehr ungewohnt und der 1:5000 Massstab statt 1:4000 lässt alles sehr klein werden. TopTen-Resultate: Philipp Spring erreicht den guten 3. und Susanne Wenk den 6. Platz.

Am Dienstag findet bei sonnigem Wetter die Mitteldistanz auf 1500m statt. Direkt vor der Unterkunft geht’s mit der 6er Gondel hoch zum Competition Center bei der Mittelstation. Das OL-Gelände ist geprägt durch viele Schräghänge und Sümpfe sowie keine Wege. Auf der 1:7500 Karte kommt alles sehr schnell.

 
Vor dem Start sind alle (noch) guten Mutes

Kaum einer unseres Clubs kann sich über einen fehlerlosen Lauf freuen, z.B. lässt Philipp Spring erstaunlich viele Minuten zu Posten 2 liegen. TopTen: Florian Freuler auf dem 8. Platz.


Heiri Greminger im Ziel: seine OL-Hosen sind leider im Hotel geblieben

Abends stärken wir uns wieder am ausgezeichneten Buffet in unserer Unterkunft. Lange sitzen wir noch draussen und schiebern, bis wir die Karten nicht mehr sehen.

Am Mittwoch findet die Langdistanz bei Sonnenschein mit Start auf 2000m und Ziel auf 1500m statt. Dieser Downhill-OL über Alpweiden mit Alpenrosen, aber auch dichtem Wald oder Gebüsch ist sehr abwechslungsreich, aber auch kräfteraubend. Zum ersten Mal in meiner OL-Karriere habe ich einen 2 km langen Riemen von einem Posten zum andern. Wie bereits gestern hole ich Margrit Schaltegger etwa in der Mitte des OLs ein und wir laufen den Rest zusammen. TopTen: Philipp Spring wird 7. Spitze ist, dass Florian Freuler die M16-Kategorie sogar gewinnt. Vreni Gubler holt abends stellvertretend für ihn den Preis ab. Eigentlich passen die Preise mehr zu Vreni als zu Florian – siehe Foto…


Vreni Gubler holt die Preise für Florian Freuler ab.

 

Einmal mehr beginnt es nachmittags aber erst nach dem OL plötzlich wie aus Kübeln zu regnen und hört auch bald wieder auf. Kaum haben wir jeweils die nassen Schuhe und verschwitzten Kleider draussen zum Trocknen ausgelegt, müssen wir sie daher wieder ins Zimmer retten.

Werner Jäckle hat nach der Langdistanz noch nicht genug Sport und fährt mit dem Rennvelo noch bis Bozen. Leider hat er einen Platten 8 km vor Bozen und kein Autofahrer will ihn mitnehmen. Dann halten plötzlich zwei italienische Töfffahrer. Siehe da, Werner erhält den Töff-Ersatzhelm. Das Rennvelo wird geschickt zwischen Werner und die Lehne geklemmt und los geht’s 8 km mit dem einmaligen Töfftaxi bis zum Bahnhof Bozen! Ein unvergessliches Erlebnis.


Werner Jäckle und sein Rennvelo mit Platten

Am Donnerstag ist Ruhetag. Eigentlich wollen wir in der Höhe wandern, aber morgens ist es nebelverhangen. Daher besichtigen wir zuerst direkt neben unserer Unterkunft die Ausstellung «Tunnelwelten» über den neuen Brennerbasistunnel, der bis ins 2026 fertig erstellt sein soll. Anschliessend fahren wir per Zug nach Innsbruck und erkundigen die schöne Altstadt. Abends wollen Vreni und Christoph noch das klassische Konzert von Sawrowski in der Hofburg besuchen. Sehr erstaunt sind sie dann schon, als eine Blaskapelle einmarschiert.

Leider überspeichere ich vor dem Nachtessen meinen zum ersten Mal auf dem Tablet erstellten Bericht für die Homepage, was mich sehr ärgert. Also schreibt ich ihn diesen Abend nochmals neu, den Inhalt habe ich ja noch im Kopf. Es gibt schlimmeres….


Wir geniessen es in der Altstadt Innsbruck

Am Freitag ist der 4. OL eine Mitteldistanz in Imst. Bei durchzogenem Wetter mit wenig Regen wagen wir uns in den Wald mit vielen markanten Steinen. Der Wald ist recht gut belaufbar und meist geht es abwärts.


Mitteldistanz, Karte Hochimst, D50

Nach einem dosierten Start kann ich aufdrehen und ich bin sehr zufrieden in meiner Kategorie D50 als beste Schweizerin mit dem 12. Platz. Sogar Ruth Humbel habe ich um 2 Sec geschlagen. Noch besser läuft es Heiri Greminger mit dem 10. Rang.

Am Samstag findet bei bewölktem Himmel mit ab und zu leichtem Regen der letzte OL als Langdistanz in der Nähe von Imst in Obtarrenz statt. Und nochmals ist es ein ganz anderes Gelände. Beim Start 2 für die jüngeren Senioren geht es zuerst bergauf, nachher immer quer zu den wenigen Wegen durch Föhrenwald und kleine sehr stechende Wacholderbüsche aber angenehm schräg zum Hang, nicht so steil wie am Dienstag. Die Bahnen sind gut gelegt. Am Schluss ist man im eher flachen Teil ums WKZ. Die Zeiten sind grundsätzlich schneller als die letzten Tage und technisch wird der Wettkampf von den Läufern einfacher eingeschätzt als diejenigen der Vortage. Spass hat der OL auf jeden Fall gemacht, auch wenn die Oberschenkel vom Querlaufen durch die pieksenden Wacholder eher nach Masern aussehen als nach erstem Preis als Topmodel.

Zusammenfassend stelle ich fest, dass die 5-Tages-OL-Woche sehr gut organisiert war. Mit anspruchsvollen Läufen in sehr unterschiedlichem und interessantem Gelände in den Bergen hat sie meine Erwartungen mehr als erfüllt. Wir acht thurgorientaner in der gleichen Unterkunft hatten es auch vor und nach den Wettkämpfen sehr unterhaltsam miteinander. Hoffentlich kommen ein nächstes Jahr noch mehr vom Club an einen so nah gelegenen Mehrtages-OL mit.

Bei mir kommt jetzt leider noch eine leichte Wehmut auf, ist es doch für mich der letzte OL im 2017, da ich schon bald wegen meines Bildungssemesters für längere Zeit im Ausland weile. Ich laufe jetzt etwa seit 5 Jahren begeistert OL und werde dieses Hobby im Ausland sicher sehr vermissen. Ich freue mich deshalb, «passiv» teilnehmen zu können und werde gerne all eure weiteren Berichte über Ereignisse der thurgorienta auf der Homepage lesen.


Bericht: Susanne Wenk
Fotos: Werner Jäckle, Vreni Gubler und Susanne Wenk

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Training während den Sommerferien

Auch in den Ferien sind unsere Mitglieder aktiv.

Auf dem Stählibuck trafen sich fast 20 Personen um die Kondition mit Bergauflaufen zu verbessern.

Gleichzeitig übte der Nachwuchs für den PISTE mit Karte einzeichnen.

Danach wurde gemütlich grilliert.

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5er Staffel 2017 auf dem Stadlerberg

Am 2. Juli fand die Schweizer 5 er-Staffelmeisterschaft in der Nähe von Bülach, Karte Stadlerberg/ Stanzenberg statt. thurgorienta war mit 3 Staffeln und zwei Kinderstaffeln am Start.

Um ins Wettkampfzentrum zu gelangen, mussten alle ob vom ÖV oder vom Parkplatz einen steilen Anstieg in Angriff nehmen. „Gibisnüt“ hiess es da. Dieser Name wurde für thurgorienta zum Programm, konnte doch schlussendlich keine der Staffeln einen Podestplatz, geschweige denn einen top ten Platz erobern, obwohl es doch eigentlich vielversprechend begann.

Doch schön der Reihe nach. Auf der Waldlichtung „Gibisnüt“ reihte sich Zelt an Zelt, meist in blau, nur dank der Clubfahnen konnte man das eigene Zelt ohne Karte finden. Aber thurgorienta war wie immer am besten Ort stationiert, nämlich beim Zuschauerposten, wo die Läufer mir grossem Tempo aus den Wald herabkamen und eine Vollbremse einlegen mussten, wenn sie noch mit dem traditionellen Badge unterwegs waren. Von dort aus gab es nur noch ein Posten zu quittieren um in einem anhänglichen Schlussstich das Ziel zu erreichen.

 

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Das Wetter hielt sich besser als prognostiziert, ideale Temperaturen in einem auffallend wenig grünen Wald, nicht allzu schwierige und nicht zu lange Bahnen machten diesen Wettkampf zu einem guten Erlebnis, wären da nicht die tückischen Karten an der Holzwand gewesen.

Das erste Malheur passierte Livio dem Startläufer der einen Kinderstaffel. Schon beim Wegnehmen riss seine Karte in zwei Teile, er liess sich davon aber nicht beeindrucken und hängte sich als Trämler den anderen Startläufern an und erreichte damit sogar die fünft beste Zeit auf diesem Streckenabschnitt. Es war bekannt, dass die Kidsstaffeln nicht gegabelt waren.

Wir sahen dies als ein kleines Missgeschick, aber es wurde noch schlimmer, an der Kartenwand konnte man immer mal wieder hängengebliebene Kartenspickel entdecken, wer zu forsch in den Wettkampf stieg, riskierte eine unvollständige Karte in den Händen zu halten. Das Papier erwies sich als nicht reissfest, auch Starnummern lagen zerfetzt im Wald herum.

Dieses Missgeschick passierte auch Elias, der als letzter in der 9. Position auf die Strecke ging. Anfangs sah alles noch ganz gut aus, aber dann fiel er immer weiter zurück, die Vermutung, dass auch seine Karte beschädigt war, bestätigte sich, er kämpfte sich dank Mithilfe von Konkurrenten durch den Wald und passierte völlig frustriert den Zuschauerposten. Seine Anstrengungen waren vergebens, wegen Postenfehler wurde er nicht klassiert, ausgerechnet unser bestes Team lieferte kein zählbares Resultat!

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Es war Riesenpech! Die Staffel mit Tino, Patrick, Martina, Peter und Elias ist eine Kandidatin für die Verleihung des Pechvogelpreises des Jahres 2017 an unserer nächsten Jahresversammlung. Falls es soweit kommt, werdet ihr dann noch zu eurem ja so verdienten Applaus kommen. Wir werden sehen!

Beifall spenden dürfen wir sicher der Kinderstaffel mit Gabriel, Emma und Melina die den 14. Rang herausgelaufen haben von insgesamt 34 Staffeln.

 

Resultate

 

127 teilnehmende Staffeln Sieger: OLC Kapreolo 03:24:57
67. thurgorienta Weinfelden 04:52:59
Martina Zürcher 53:21  (57.) Monika Riediker 1:09:29 (96.)
Stefan Leiprecht 59:53 (60.) Susanne Wenk 31:32 (27.)
Simon Monai 1:18:44 (109.)
80. thurgorienta Steckborn
Andrea Good 56:02 (69.) Andrin Jacomet 1:04:53 (79.)
Manuel Jacomet 1:12:15 (96.) Margrit Schaltegger 35:52 (50.)
Urs Wegmüller 1:10:37 (88.)
thurgorienta Frauenfeld
Tino Flühmann 43:41 (9.) Patrick Wägeli 48:19 (16.)
Martina Seiterle 44:17 (13.) Peter Schoch 28:49 (11.)
Elias Gemperli nicht klassiert
Kinderstaffel
34 teilnehmende Staffeln Sieger OLG Galgenen 42:34:00
14. thurgorienta 2
Gabriel Dennenmoser 15.51 (9.)
Emma Wälti 15:46 (16.)
Melina Riediker 19:59 (19.)
26. thurgorienta 1
Livio Müller 15:40 (5.)
Florine Dennemoser 17:45 (23.)
Sina Jacomet 19:09 (30.)

 

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Viele weitere Fotos findet ihr natürlich auf Flickr!

 

Vielen Dank an Margrit Schaltegger für diesen Bericht!