Nationales Weekend auf der Rigi

Ein interessantes Weekend war geplant: Am Samstag zuerst ein Waldsprint rund um Rigi Kaltenbad, einem Parkähnlichen Wald mit Teilen, die Ostschweizer teilweise stark an das Gebiet “Schutt-Atzmännig” erinnerten, und einem Langdistanz-OL mit dem Start in der Nähe des Gipfels.

Doch alles der Reihe nach. Als erstes war – nach dem etwas früheren Aufstehen am Samstag und dem Hervorholen der Winterausrüstung – die Anreise auf die Rigi geplant. Nach einer kleinen Fahrt nach Arth-Goldau hiess es dort, auf die Rigi-Bergbahn umzusteigen. Das Wetter spielte mit, so konnten wir die Bergfahrt in einem offenen Wagen miterleben. Auf der Rigi Staffel angekommen galt es, sich umzuziehen und für den Start vorzubereiten. Eine kleine Wanderung (bzw. Jogg) führe die Läufer zum Start direkt neben dem Mineralbad. Von dort ging es auf zu einem kleinen Waldsprint mit teilweise alpinem Flair, wobei auch viele Felsen und Steinblöcke umlaufen werden mussten. Mit einer bezaubernden Aussicht vom Ziel aus (für andere dabei auch während des Laufes) über den Vierwaldstättersee ging es kurz darauf mit der Rigibahn wieder zurück ins WKZ, von wo aus man auch den Zuger- oder Hallwilersee überblicken konnte. Nach einem kurzen Ausflug auf den Gipfel ging es dann für die thurgorientaner bereits wieder nach unten, diesmal auf die andere Bergseite. Nur eine Talfahrt mit der Gondelbahn und einer kleinen Wanderung entfernt wartete das Hotel Rigi in Weggis mit einer Dusche, gutem Essen und bequemen Betten.


Gute Laune vor dem Start am Samstag.

Wie die Planung am Abend zuvor für die Anreise an den Start ergab, mussten einige nach einer frühen Gondelfahrt von Weggis zurück nach Rigi Kaltbad den ersten Zug in Richtung Kulm besteigen. Damit die ersten rechtzeitig am Start sein konnten, bediente man sich der Möglichkeit, direkt auf die Kulm zu fahren und das Gepäck in der Zwischenstation/WKZ den Vereinsmitgliedern mitzugeben.
Bei deutlich frischeren Temperaturen und schlechterem Wetter als am Vortag (je nach Startzeit anfangs nebelig, später kurz offen, dann bei Schnee und am Schluss wieder im Nebel) wurde die Langdistanz absolviert, während fleissige Helfer das Clubzelt zusammenräumten, welches die Nacht auf dem Berg leider nicht ganz unbeschadet überlebte.


Am Sonntag konnte man die Aussicht über den Vierwaldstättersee und Luzern geniessen.

Mit einigen guten Resultaten und neuen Erfahrungen ging es nach einer stärkenden Zwischenverpflegung im Festzelt wieder auf den Heimweg in die Ostschweiz.
Wir hoffen nun, noch vor dem Saisonende in Lommis und an der TOM in Biberist möglichst viele Mitglieder wiederzusehen. Die, die sich bereits auf die nächsten Saison vorbereiten möchten, sollten sich dabei die Gelegenheit der Hallentrainings im Schulhaus Huben nicht vergessen…

Bericht: Simon Monai

 

Resultate vom Samstag (Auswahl):
1. Corsin Spinatsch (HAL), 2. Emma Wälti (D10), 2. Fabienne Zehr (DB), 6. Stefan Leiprecht (HAK), 9. Jannis Riediker (H10), 11. Peter Schoch (H60), 11. Nadine Hebeisen (DAL), 14. Raphael Keller (H10), 14. Doris Wegmüller (D65), 15. Livio Müller (H12)

Resultate vom Sonntag (Auswahl):
1. Corsin Spinatsch (HAL), 4. Ruth Moser (D45), 4. Fabienne Zehr (DB), 7. Emma Wälti (D10), 11. Tino Flühmann (H50), 8. Jannis Riediker (H10), 13. Stefan Leiprecht (HAK), 14. Florian Freuler (H16), 14. Peter Schoch (H60), 14. Doris Wegmüller (D65), 15. Raphael Keller (H10)

 

Auch diesmal gibt es Fotos des Anlasses auf Flickr.