Bericht YLA 2024

 

Wir genossen zwischen dem 29. Juni und 6. Juli 2024 ein unvergessliches Lager in Fai della Paganella (Italien, Trentino). Dabei handelte es sich um die Young Leaders Academy von IOF. Das Ziel dieses Lagers ist, dass sich junge Coaches aus der ganzen Welt kennenlernenen, sich über ihre Erfahrungen austauschen, voneinander lernen und weltweite Freundschaften entstehen. An diesem Lager nahmen Coaches aus der ganzen Welt teil. So hatten wir zwei junge Trainerinnen aus den USA, manche aus den Skandinavischen Staaten und sogar vier aus den asiatischen Ländern. So möchte man den OL fördern, entwickeln und populärer machen.

Währenddessen nahmen wir an den „Five days of Italy“ teil. Dies war äusserst interessant, da uns allen etwas anders OL beigebracht wurde und wir z.B. bei Routenwahlen teils komplett andere Gedanken einbrachten. Ausserdem waren wir auf verschiedensten Leistungsleves und brachten dadurch verschiedenste Erfahrungen mit uns. So nahmen die einen bereits an Weltcups teil, wärend dem andere gerade mal das erste Jahr D/H 16 liefen. Die Wettkämpfe an sich fanden in verschiedensten Wäldern mit verschiedensten Charakteren statt und die Bahnleger hatten ganze Arbeit geleistet. Routenwahlen, Feinorientierung aber auch Laufstrecken waren stets vorhanden und man wurde sowol physisch als auch technisch gefordert. Dies wekte bei uns allen den Ehrgeiz und jeder gab sein bestes. Wie es gelaufen ist, war nach dem Lauf meist die erste Frage, die man zu höhren bekam und alle waren darauf erpicht, die Karten miteinander zu diskutieren.

All dies war natürlich auf Englisch, wodurch auch unsere Sprachkentnisse gefragt und gefördert wurden. Neben den Wettkämpfen hatten wir sogenannte Lectures. Dabei handelte es sich sozusagen um Lektionen oder Vorträge, bei welchen uns immer ein Thema von einem Experten oder einer Expertin präsentiert wurde. So bekamen wir einen Einblick in die Organisation eines Events, die Überlegungen bei der Aufnahme einer Karte sowie der Bahnlegung aber auch die Förderung der Athleten und Athletinnen. Dazu kam noch ein Input eines Physiotherapeuten, die Erklährung der Zeitmessung im OL, das Thema der Nachhaltigkeit und zum Schluss einen Input über das Fördern unseres Sportes anhand Labyrinth-OL.

Zwischen diesen Unterrichtseinheiten und den Wettkämpfen hatten wir sehr viel Freizeit, in welcher wir uns mit den Anderen austauschen konnte, zusammen Karten spielten oder uns einfach entspannten. Dies förderte unseren Gruppenzusammenhalt, wodurch wir Ende Woche viele neue Freunde und Freundinnen aus der ganzen Welt gefunden hatten. Man kann also abschliessend sagen, dass das Motto „Connecting Worldwide“ von YLA hervorragend erfüllt wurde und wir nicht nur neue Techniken und Ansichten des Ols sondern auch neue Verknüpfungen gebildet hatten. Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spass würden dieses Lager allen weiterempfehlen, welche gerne neue Kontakte knüpfen, neue Kulturen kennenlernen, mehr über OL und die Funktion von Trainern lernen möchten und Spass daran haben, sich mit anderen jungen Leuten auszutauschen.

 

6.7.2024

Rahel, Mike